Vorne weg, ich bin keine Wissenschaftlerin! Was ich hier schreibe, sind Eigenerfahrungen und spannende Erkenntnisse, die ich im Laufe der Zeit gesammelt habe und die, seit dem in mein Leben die White Light Expansion Methode gekommen bin, mir noch klarer erscheinen.
Ich selbst kenne das Gefühl, wenn Probleme und Ängste scheinbar wie eine Wucht über einen zusammen prallen.
Und wenn ich sage „scheinbar“, dann wird das demjenigen, der sich gerade in so einer Phase befindet nur noch wie ein weiterer Dolchstoß vorkommen. Ich weiß das!
Ja, in solchen Momenten kann es für viele kein „scheinbar“ mehr geben, es fühlt sich alles so echt, so erdrückend, so gestresst und so ausweglos an – das muss echt sein, das kann kein „scheinbar“ sein.
Und niemand will sich dann auch noch anhören, dass man selbst die Ursache für den ganzen Mist ist, oder dass man auf Grund der Scheinbarkeit einer Illusion unterlegen wäre!
Und was die meisten dann wohl zurecht absolut nicht hören können, ist das scheinheilige: Du musst nur positiv denken, dann wird alles gut! Meist noch von Menschen, die selbst knie-hoch in der eigenen Scheiße saßen!
Und das alles ist lange her und durch White Light hat es sogar noch mehr verbessert und es bekommt täglich eine neue Weite und Tiefe – aber bevor wir zum guten Teil kommen, hier auch ein paar logische Erklärungen, warum uns manchmal das Leben wie ein Arschloch vorkommt.
Zum einen können wir uns in einem derartigen Stresslevel befinden, in denen es ganz klar ist, dass im Grunde genommen nichts mehr geht. Unser Körper hat uns als bio-chemische Abwehrreaktionen auf den Stress mit Botenstoffen überschwemmt, die uns früher vielleicht noch geholfen hätten vor dem Säbeltiger abzuhauen. Aber jetzt hindert uns dies eher an der Problemlösung. Hilft aber nichts, unser Körper ist nun mal so, dass er immer noch so programmiert ist; und es gibt auch ohne Säbeltiger noch genügend Situationen in unserem Leben, in denen diese bio-chemische Reaktion auch ihr Gutes hat. Das sind z.B. die Phänomene, in denen ein schwer verletzter es trotzdem noch schafft von der Unfallstelle weg zu kommen und dabei noch einem anderen verletzten helfen kann – ohne diese Botenstoffe, die vieles ausblenden, könnten wir das nicht.
Aber wie oft gibt es eben keinen Unfall, aber unser Stress-System läuft trotzdem ständig auf Anschlag und es gibt nichts, was die Botenstoffe abbaut.
In diesen Phasen wird alles um uns herum enger, wir kreisen in alten Gedankenkonzepten, sind nicht mehr kreativ, auch nur mehr schwer kommunikativ, wir sind, ohne dass wir es wollen, in Angriffslaune – also noch kontraproduktiver, wenn wir eigentlich gerade LÖSUNGEN für unser Problem bräuchten also offen, kreativ und kommunikativ sein müssten…
Wir drehen uns im Kreis, unser Gehirn fabriziert nur alt Hergebrachtes und verfällt in noch frühere infantile Stadien zurück. Das Engerwerden beginnt im Geist und geht weiter bis auf die Körperebene. Es verkrampft sich alles – nichts geht mehr!
Was sind die ersten Schritte da heraus:
- Ein grundlegend wichtiger Schritt ist die Erkenntnis, dass der Widerstand gegenüber Ereignissen und Gefühlen die eigentliche Ursache für all die Probleme sind. Den Widerstand überhaupt mal zu erkennen und zu verstehen, ist die größte Chance in Richtung Lösung.
- Auch wenn es sich so anfühlt, dass sich das Leben gegen uns stellen würde oder wir das Opfer diverser Umstände seien, es ist so befreiend zu erkennen, dass das nicht stimmt. Ja, das Leben ist auch mal nicht so angenehm, das ist der Lauf des Lebens, aber es ist auch nicht so, dass sich die ganze Welt um uns dreht und uns ganz speziell als einziger auf dieser Welt eins rein drücken will.
- Die Ursache, dass wir mit dem Leben unzufrieden sind, liegt meist darin begründet, dass wir bestimmte Erwartungen haben, die wir erfüllt bekommen möchten. Weicht die Realität den Erwartungen ab, sind wir enttäuscht und wir verschließen uns dem, was ist. Wir verbleiben auf der Ebene der Enttäuschung und damit wieder im Widerstand.
- Manchmal wissen wir gar nicht, was wir wollen. Erwarten aber von anderen, dass sie es wüssten und uns dann auch noch erfüllen. Damit geben wir unsere kreative Eigenverantwortung ab und geben anderen die Macht (Menschen und Umständen), dass sie entschieden, ob man glücklich ist oder nicht.
- Wenn andere sich nicht so verhalten, wie wir das wollen, gehen wir oft in Angriff oder emotionale Manipulation über. Die Lösung ist, wirklich zu sehen, dass es da draußen auch noch andere gibt. Andere, die anderes wollen als wir, die ein anderes Tempo haben als wir, denen andere Dinge wichtiger sind als uns, die ebenso sich und ihrem Leben Ausdruck verleihen wollen, die alle eigenständig sind! Die anderen sind eben nicht unsere verlängerten Wunscharme nach deren Erfüllung wir suchen!
Die White Light Expansion Methode kann man für die oben kurz angerissen Themen als echten Lösungskatalysator erkennen. In keiner anderen Methode durfte auch ich so schnell:
- …wieder in einen für mich entspannten Zustand kommen (Thema Stressabbau)
- …so stark, bekräftigend und wohlwollend auf der Körper- und Geistebene spüren, dass ich mir mein Leben gestalte, dass ich kein Opfer der Umstände bin
- …meine wahren Motivationen erkennen.
- …aus der Problemebene und reinen Problemwahrnehmung hinaus wachsen
- …wieder in Lösungen denken und sie auch fühlen
- …irrationale Verknüpfungen aus meinem Unterbewusstsein erkennen und auflösen
- …mich als Kraftquelle meiner Wünsche und Erfüllungen selbst erkennen, was es mir möglich macht, ohne Weltflucht mir, anderen und der Welt gegenüber immer offener, aber auch klarer zu begegnen.
Über Natascha Pfeiffer
Natascha Pfeiffer, Expansion Method Practitioner und Groupleader, Co-Founder der Agentur PRand communication in Augsburg. Einzel- und Gruppenarbeit in Augsburg und via Skype.