Es ist wichtig, dass Du immer wieder für Dich überprüfst: bist Du von lebensbejahenden Prinzipien umgeben und schaffst Du Dir lebensbejahende Prinzipien immer wieder selbst.
Mir ist schon klar, so lange Du lebst auf dieser 4D Welt, bist Du natürlich selbst ein fließendes und damit ein lebendendes Prinzip.
Von dem her kannst Du selbst nie ein nicht lebensbejahendes Prinzip sein.
Jedoch gibt es immer wieder Merkmale, dass wir uns fraktal in nicht lebensbejahenden Prinzipien befinden.
Je mehr Du in diesem Stocken bist, desto weniger bist Du im Fließen, desto weniger bist und in einem lebensbejahenden Prinzip, umso schwerer fällt Dir Dein Alltag.
Für mich ist das Fließen ein lebensbejahendes Prinzip.
Solange etwas im Fluss ist, bewegt es sich, tauscht es sich aus, transformiert es sich, steigt es auf und steigt es ab…
Wenn der Fluss zum Stocken kommt, dann kostet uns das Kraft.
Ein konkretes Beispiel: Ein Problem wird für Dich nur dann zum Problem, wenn Du es Dir 1. als Problem konstruierst und 2. Du damit erlebst, dass etwas ins Stocken geraten ist.
Die Lösung wonach Du dann suchst, ist etwas wieder in Fluss zu bringen, es wieder fließen zu lassen. Schließlich ist auf einer anderen Ebene das Wort „Lösung“ ja etwas liquides.
Je mehr Stockendes um Dich rum in Deinem Leben herrscht, desto weniger fühlst Du Dich selbst lebendig.
Dein Alltag wird mühsam, die Stimmung sinkt oder kann sich bis hin zum Burnout, zur Depression oder anderen Symptomen, die auf dieses mangelnde Fließen aufmerksam machen wollen, hin entwickeln.
Auch die Umstände „da draußen“ sind im Grunde eine ständige Erhöhung nicht lebensbejahender Prinzipien.
Sei Dir dessen bewusst, dass es hier nicht um lebensbejahende Prinzipien und Entscheidungen geht, sondern ganz im Gegenteil.
Was Du selbst in der Hand hast: in wie weit lässt Du dies in Dein Leben oder in wie weit findest Du für Dich darin fließende Lösungen. Je mehr Du in Deine fließenden Lösungen gehst, desto mehr steigst Du aus aus dem Stocken.
Die Haltung sollte meiner Meinung nach aber immer sein:
Ich gehe nicht GEGEN dieses Stocken an, sondern ich nehme es an. Ich nehme es wahr und drehe es in meinen Möglichkeiten hin zu etwas Fließendem. Damit raubt Dir dies auch am wenigsten Kraft. Was fließt, kann mit Dir fließen! Und aus diesem Fluss kannst Du selbst auch wieder Energie schöpfen.
So wie ich die Probleme, die wir uns alle selbst konstruieren, oben schon erwähnt habe, stehen diese im wahrsten Sinne des Wortes für dieses Nicht-Fließen.
Wenn Du viele Probleme in Dir und um Dich herum hast, dann bist Du von viel Stockendem umgeben.
Jede Lösung und der Weg dorthin, ist wieder ein lebensbejahendes Prinzip!
Auch Dein Körper ist ein sich ständig fließendes System mit Teilsystemen und so weiter. Krankheit tritt auf, wenn das Fließen nicht mehr gewährleistet ist und es geht darum, diesen Stau wieder ins Fließen zu bekommen.
Wie geht es Dir aktuell mit Deinen Gedanken mit den aktuellen Bestimmungen und dem Gesetz, das diese Woche verabschiedet wurde?
Für mich ganz klar: es sind keine lebensbejahenden Entscheidungen. Diese kann ich im „außen“ so nicht ändern, ich drücke dies auch nicht weg oder drücke naiv die Augen davor zu.
Viel mehr schaue ich, dass ich mein eigenes Fließen erhöhe und damit auch diesem Egregor keine Energie gebe, sondern anderen lebensbejahenden Prinzipien meine Energie und damit Aufmerksamkeit gebe.
Gleichermaßen bringe ich mich selbst mehr zum Fließen – ich bleibe nicht „stuck“.
Auch hier ist ein weiteres Prinzip so wichtig: nicht weg von, sondern hin zu. Wohin richtige ich meine Energie/Aufmerksamkeit auf etwas Gutes hin aus.
„Das Gute“ ist genährt aus der Trinität des Schönen, Guten und das Wahre. Zumindest möchte ich das Gute so eingeordnet wissen.
Wenn Dir Kraft, Motivation fehlt, oder sogar die Sorgen über all das, was hier gerade passiert immer größer werden, dann kümmere Dich darum, Dich wieder ins Fließen zu bringen oder hole Dir Unterstützung!
Die Dinge verschwinden auf der einen Ebene dann nicht (oder vielleicht schon :-) ), Deine Fähigkeit damit umzugehen, Dich nicht mehr dadurch ins Stocken bringen zu lassen, erhöhen sich und das ist meiner Meinung nach gerade ein wichtiger Punkt.
Je mehr Du in Deine lebensbejahenden Prinzipien gehst, und nur solchen Prinzipien Deine Aufmerksamkeit gibst, desto weniger können Dich nicht lebensbejahende Prinzipien absaugen.
Wenn Du durch die Brille schaust, ob etwas fließend und damit lebensbejahend ist, oder eben nicht, kannst Du leichter entscheiden, ob es etwas für Dich ist oder nicht.
Auch Deine eigenen Entscheidungen und Motivationen kannst Du nach diesem Prinzip hinterfragen:
Renne ich etwas letztlich Stockendem hinterher oder dient es dem Fließen?
Du kannst Deine Gedanken dahin gehend überprüfen, Deine Situation im Job oder in Deiner Selbständigkeit, in der Partnerschaft und anderen Beziehungen und und und.
Was kannst Du noch tun, um Dich ins Fließen zu bringen?
So banal es klingen mag – bewege Dich!
- Allein schon in dieser Zeit kannst Du Dich gedanklich im Kreis drehen.
Ziehe die Energie von genau diesen sich im Kreis drehenden Gedanken ab – denn auch wenn sie sie scheinbar bewegen und zwar im Kreis, meine ich damit nicht, dass dies ein Fließen ist – ständiges Gedankenkreisen ist kein Fließen! - Achte auf Deinen Körper. Schaue, was es hier wieder an Fließenergie braucht durch gutes (!) Essen, durch Baden, durch Entgiften, durch genügend Vitalstoffe und und und.
- Meditation ist ein wunderer Prozess, der Energie und Aufmerksamkeit auf lebensbejahende Prinzipien ausgerichtet.
- Bringe Deinen Ahnengeschichte in eine gesunde Ordnung. Denn auch viele Familienloyalitäten bringen Dich ins Stocken. Integrale Aufstellungen bringen Deine Ahnengeschichte raus aus dem Stocken, hin ins Fließen.
- Bringe Deine Tagesabläufe ins Fließen: Was ist unnötig, was raubt Dir Kraft und wo hast Du kraftgebende Rituale, die Dir gut tun?
Über Natascha Pfeiffer
Natascha Pfeiffer, Expansion Method Practitioner und Groupleader, Co-Founder der Agentur PRand communication in Augsburg. Einzel- und Gruppenarbeit in Augsburg und via Skype.